Am Kennedydamm in Düsseldorf-Golzheim entstand ein 89 m hohes Bürogebäude mit vier Tiefgeschossen. Das Baufeld war bereits beräumt, jedoch noch kein Bodenaushub erfolgt.
Erdbau
In den oberen Metern des geplanten Aushubs waren Auffüllungen mit unterschiedlichen Belastungen vorhanden. Diese wurden gemäß dem sehr detaillierten Bodenmanagementkonzept separat aufgenommen und verwertet. Eine Beseitigung der Aushubmassen (z.B. auf einer Deponie) konnte vermieden werden. Der Aushub erfolgte unterhalb des Teildeckels und stellte eine besondere Herausforderung dar.
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Baugrubensicherung
Die Baugrubensicherung wurde aus Zeitgründen in einer Deckelbauweise realisiert. Dadurch war es möglich, parallel den Hochbau und den Baugrubenaushub zu betreiben. Diese Deckelbauweise stellte ein Novum im Spezialtiefbau dar und hat sich bewährt. Neben der umschließenden Schlitzwand waren Primärstützen für den Teildeckel (bereits Teil des Rohbaus), Auftriebsanker sowie eine Bauwasserhaltung zu erstellen.